Test-Status erhalten |
1992 |
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Erstes Test- Match |
gegen Indien in Harare, Oktober 1992 |
Erstes ODI | gegen Australien in Nottingham, Juni 1983 |
Erstes T20I | gegen Bangladesch in Khulna, November 2006 |
Kapitän | Craig Ervine (Test & ODI), Sikandar Raza (T20I) |
Coach | Dave Houghton |
Offizielles ICC Test-Ranking | 10 von 12[1] |
Offizielles ICC ODI-Ranking | 11 von 20[1] |
Offizielles ICC T20I-Ranking | 11 von 87[1] |
World-Cup-Teilnahmen | 9/13 |
Erster World Cup | 1983 |
Bestes World Cup | Super 6 (1999, 2003) |
Champions-Trophy-Teilnahmen | 5/9 |
Erste Champions Trophy | 1998 |
Bestes Champions-Trophy-Ergebnis | Viertelfinale (2000) |
T20-World-Cup-Teilnahmen | 6/9 |
Erster T20 World Cup | 2007 |
Bestes T20 World Cup | Super 12 (2022) |
Stand von 1. Dezember 2023 |
Die simbabwische Cricket-Nationalmannschaft (englisch Zimbabwe national cricket team), deren Spieler auch unter dem Spitznamen The Chevrons bekannt sind, vertritt Simbabwe auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Verband Zimbabwe Cricket (ZC) geleitet und ist seit 1992 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Das simbabwische Cricket geht zurück auf die britische Kolonialzeit im damaligen Rhodesien und ist seitdem stark von Südafrika beeinflusst worden. Da Simbabwe vor 1980 kein unabhängiges Land war, wurde es nicht zu den ersten beiden Cricket-Weltmeisterschaften der Jahre 1975 und 1979 eingeladen.
Simbabwe ist die neuntälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1992 gegen Indien. Größte Erfolge bei Turnieren waren das zweimalige Erreichen der Super 6 bei Cricket World Cups (1999 und 2003), das Viertelfinale bei der Champions Trophy (2000) und die Super 12 beim T20 World Cup (2022). Aufgrund politischer Einmischung seitens der Regierung wurde Simbabwe zweimal (2004–2005 und 2006–2011) vom internationalen Cricket ausgeschlossen. Ein ehemaliger simbabwischer Spieler wurde bisher in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen.